Metallfreie Versorgung
Durch eine Revolution in der Zahnmedizin und Zahntechnik ist es heute möglich, komplett metallfreien Zahnersatz aus Vollkeramik herzustellen.Ästhetischer Zahnersatz
Metallische oder metallverstärkte Kronen
und Brücken
werden diesen hohen Ansprüchen nur bedingt gerecht. Sie
lassen kein Licht passieren. Die Zahnfarbe wirkt "leblos",
es fehlen die feinen Farbabstufungen und das opalartige
Schimmern der eigenen Zähne. Nicht selten klagen Patienten
über gräuliche Verfärbungen am Zahnfleischrand; sie sind auf
den Metallkern zurückzuführen.
Vollkeramik ist lichtleitend und reflektiert das Licht wie der natürliche Zahn ihre optischen Eigenschaften sind denen der natürlichen Zähne zum Verwechseln ähnlich. Auch dunkle Metallränder (wie sie bei verblendeten Metallkronen durch den Zahnfleischrückgang sichtbar werden) bleiben bei Vollkeramik aus. Der Übergang von der Zahnkrone zum Zahnfleisch bleibt hier stets unsichtbar. Vollkeramischer, metallfreier Zahnersatz passt sich perfekt an die eigenen Zähne an.

Zahnarzt Henning Gröfke ist Mitglied in der DGÄZ (deutsche Gesellschaft für ästhetische Zahnheilkunde).
Krank durch Zahnmetalle
Neue wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass
zahnmedizinische Metalllegierungen das Immunsystem schwächen können.
Das gilt nicht nur für minderwertige Legierungen wie Amalgam,
sondern auch für hochwertige Metalle wie Gold und Platin. Alle
Dentalmetalle in Kronen, Brücken und Zahnfüllungen geben
Bestandteile frei, die in den Organismus gelangen und hier
Reaktionen auslösen können.
Kein Wunder also, wenn allergiebereite Menschen hier erhebliche
Probleme bekommen.
Zirkondioxid - die gesunde Alternative
Die High-Tech-Keramik Zirkondioxid wurde für den
Einsatz in der Weltraumtechnik entwickelt. In der Medizin wird das
Material bereits seit mehr als 20 Jahren erfolgreich eingesetzt,
beispielsweise in der Hüftgelenkschirurgie. Seit einiger Zeit ist es
möglich, diese Hochleistungswerkstoff auch in der Zahnmedizin
einzusetzen.
Kronen und Brücken aus Zirkondioxid sind absolut reaktionslos. Es
können sich keine Bestandteile zersetzen und in den Körper gelangen.
Eine Sensibilisierung des Körpers ist ausgeschlossen. Allergien
können nicht entstehen.
Keramik besitzt keine elektrische Leitfähigkeit, daher ist sie auch
für elektrosensible Patienten geeignet.
Hinzu kommt, dass die geringe Wärmeleitfähigkeit den Zahnnerv
schont, der auf Temperaturwechsel (heisse Getränke oder Eis)
empfindsam reagiert.
Die Kronen und Brücken aus Zirkondioxid weisen ein sehr hohe
Passgenauigkeit auf. Sie müssen nicht wie die herkömmlichen
Keramiken mit einem Kunststoffkleber eingesetzt werden. Sie können
mit unbedenklichen Mineralstoffzementen eingebracht werden. Das kann
vor allem für chronisch Kranke wichtig sein.
Für metallallergische und elektrosensible Patienten bedeutet der
metallfreie Zahnersatz die Chance für eine erhebliche Verbesserung
der Lebensqualität bis hin zu völliger Allergie- bzw.
Beschwerdefreiheit.
Hält Keramik wie Metall?
Obwohl die Hochleistungs-Zahnkeramik Zirkonoxid für vollkeramische Füllungen und Kronen erst seit einem Jahrzehnt in zunehmendem Maße eingesetzt wird, haben diese Restaurationen in klinischen Untersuchungen fast schon den "Goldstandard" erreicht. Nach 10 Jahren wurden Überlebensraten erreicht, die an Metall-Gußfüllungen heranreichen.
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